Lita Cabellut
Beate Debus
Sonja Edle von Hoeßle
Amy Ernst
Leonor Fini
Regina Götz
Chunqing Huang
Kim Du Rye
Monika Linhard
Rissa
Ann-Christine Woehrl
Cathalijn Wouters
Vernissage · 6. Juni 2024, 18.30 Uhr
Die Eröffnung findet in Anwesenheit der Künstlerinnen statt.
Einführung von Petra Gerster ∙ Journalistin und Fernsehmoderatorin
6. Juni - 11. September 2024
DIE GALERIE
Grüneburgweg 123
60323 Frankfurt am Main
Mit der Ausstellung The Female Gaze - Der weibliche Blick lädt DIE GALERIE ein, einen Perspektivwechsel zu wagen. Die Gruppenausstellung mit zwölf Künstlerinnen lenkt den Blick des Betrachters auf weibliche Positionen in der Kunst. Der „Female Gaze“ kann als Begriff für eine frauenspezifische Betrachtung sowohl in Bezug auf die Kunstproduktion als auch auf die Repräsentation von Frauen in der Kunst verstanden werden.
Die internationale Werkschau präsentiert Skulpturen von Beate Debus und Sonja Edle von Hoeßle, eine Installation von Monika Linhard, Fotografien von Ann-Christine Woehrl sowie Malereien und Zeichnungen von Rissa, Chunqing Huang, Kim Du Rye, Lita Cabellut, Cathalijn Wouters, Regina Götz, Amy Ernst und Leonor Fini. In der Gegenüberstellung von Künstlerinnen der Galerie mit neuen Gesichtern treffen unterschiedliche Stile, Materialien und Techniken aufeinander; Abstraktion und Figuration begegnen sich und lassen neue, überraschende Synergien entstehen. Auch thematisch vertreten die beteiligten Künstlerinnen eigenständige Positionen: Von der Auseinandersetzung mit der eigenen Identität über die Erforschung des weiblichen Körpers, von der Beziehung zu Umwelt und Natur über die Untersuchung ferner Kulturkreise und gesellschaftsrelevanter Frauenthemen bis hin zum individuellen Ausdruck in gestischer Abstraktion richtet jede Künstlerin ihr Augenmerk auf ganz eigene Interessengebiete. Die Fülle an künstlerischen Medien, in denen ihre Kreativität Ausdruck findet, trägt zu einer äußerst differenzierten und facettenreichen Präsentation bei. Die Ausstellung in DIE GALERIE spiegelt den Gestaltungsreichtum und die Bandbreite weiblicher Kunst wider und beweist eines: Ein singulärer „weiblicher Blick“ existiert nicht.