In ihren Plakatarbeiten arrangiert Lucie Stahl selbst verfasste englische Texte gemeinsam mit Alltagsobjekten wie Pfeffermühlen, Flüssigkeiten, Krawatten auf einem Scanner und gießt die daraus resultierenden Inkjet-Prints in Polyurethan ein. In den selbstironischen Kurzkommentaren offenbart sie nicht nur ihre subjektiven Beobachtungen gesellschaftlicher und politischer Ereignisse, sondern gibt auch offen Einsicht in den Wettbewerb unter Künstlerkollegen oder die Hysterie, die der künstlerischen Produktion unterliegt.
Lucie Stahl lebt in Wien. Ihre Arbeiten zeigte sie unter anderem in Einzelausstellungen im Kölnischen Kunstverein (mit Bela Kolarova, 2011), Kunstverein Nürnberg (2009), in der Dépendance, Brüssel (2005 mit Stefan Müller und 2008), der Galerie Michael Neff, Frankfurt (2007) und im Flaca, London (2005). Sie wird vertreten von Dépendance, Brüssel und Galerie Meyer Kainer, Wien. Seit 2008 leitet sie gemeinsam mit Will Benedict den Ausstellungsraum Pro Choice in Wien.
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Lucie Stahl
Lecture 18 May 2011, 19:00 Aula, Städelschule, Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt am Main