In ihren Plakatarbeiten arrangiert Lucie Stahl selbst verfasste englische Texte gemeinsam mit Alltagsobjekten wie Pfeffermühlen, Flüssigkeiten, Krawatten auf einem Scanner und gießt die daraus resultierenden Inkjet-Prints in Polyurethan ein. In den selbstironischen Kurzkommentaren offenbart sie nicht nur ihre subjektiven Beobachtungen gesellschaftlicher und politischer Ereignisse, sondern gibt auch offen Einsicht in den Wettbewerb unter Künstlerkollegen oder die Hysterie, die der künstlerischen Produktion unterliegt.
Lucie Stahl lebt in Wien. Ihre Arbeiten zeigte sie unter anderem in Einzelausstellungen im Kölnischen Kunstverein (mit Bela Kolarova, 2011), Kunstverein Nürnberg (2009), in der Dépendance, Brüssel (2005 mit Stefan Müller und 2008), der Galerie Michael Neff, Frankfurt (2007) und im Flaca, London (2005). Sie wird vertreten von Dépendance, Brüssel und Galerie Meyer Kainer, Wien. Seit 2008 leitet sie gemeinsam mit Will Benedict den Ausstellungsraum Pro Choice in Wien.
Heute
Camille Norment: Cultural Psychoacoustics
Vortrag, 23. April 2024, 19:00
Ongoing
Bewerbung: Masterstudiengang Curatorial Studies – Theorie – Geschichte – Kritik
Information, 25. März – 31. Mai 2024
Phillip Zaiser (1969–2024)
Nachruf, 6. April – 6. Mai 2024
R.H. Quaytman: Book
Vortrag, 30. April 2024, 19:00
Water Cooler Talks 2024
Veranstaltung, 10. Februar 2024, 10:00–18:00
Rundgang 2024
Ausstellung, 9. – 11. Februar 2024, 10:00–20:00
Nora Turato: Lecture
Vortrag, 6. Februar 2024, 19:00
Oladélé Ajiboyé Bamgboyé: Unmasking Series–Towards Public Co-creation
Vortrag, 30. Januar 2024, 19:00
Unextractable? Sammy Baloji and Bénédicte Savoy in Conversation
Vortrag, 25. Januar 2024, 19:00
Manon de Boer: Three Films
Vortrag & Screening, 22. – 23. Januar 2024, 19:00
Ann Demeester: The Museum as Transhistorical ‘Garden of Consciousness’?
Vortrag, 16. Januar 2024, 19:00
Moritz Fehr: Evokation, Installation, Simulation
Vortrag, 9. Januar 2024, 19:00
Lucie Stahl
Vortrag 18. Mai 2011, 19:00 Aula, Städelschule, Dürerstraße 10, 60596 Frankfurt am Main