Henrik Olesen ist ein in Berlin lebender Künstler. Er arbeitet mit Skulptur, Installation und Malerei und nutzt Informationen in Form von Texten, Bildern und anderen Materialien, um Machtverhältnisse und soziale Normen zu thematisieren. Seine Arbeiten greifen oft eine Vielzahl von Referenzen aus der schwulen Subkultur und der homosexuellen Geschichte auf. Er hat in einer Vielzahl von Künstler*innenkooperationen gearbeitet und ist Redakteur des von Künstler*innen betriebenen Magazins Starship.
Er hatte Einzelausstellungen im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía, Madrid; Schinkel Pavillon, Berlin; CCA Wattis Institute, San Francisco; Wolfgang Hahn Preis; Museum Ludwig, Köln; Museum für Gegenwartskunst, Basel und Portikus, Frankfurt am Main. Er nahm an Gruppenausstellungen teil wie der Biennale von Venedig und der Biennale von São Paulo. Seine Arbeiten wurden in Institutionen wie dem New Museum, New York; dem Palais de Tokyo, Paris und den KW Institute for Contemporary Art, Berlin, gezeigt.