Nira Pereg ist Künstlerin und Pädagogin und lebt und arbeitet in Tel Aviv und Berlin. Pereg verbrachte die 1990er-Jahre in New York, wo sie ihren B.F.A. an der Cooper Union erwarb. Danach absolvierte sie das Bezalel M.F.A. Studio-Programm in Jerusalem und stellt seitdem international aus und unterrichtet. Peregs Arbeiten befassen sich mit der unvermeidlichen Synergie von Geist und Materie und enthüllen und hinterfragen Verhaltensprotokolle, während sie in Grenzbereichen von geopolitischer, religiöser, ideologischer und ethischer Bedeutung koexistieren. Diese Schwellenzonen bilden den Hintergrund für Peregs künstlerische Untersuchung und dienen als Katalysator für ihre Erkundung des "Realen", indem sie die sozialen Manifestationen von Machtstrukturen untersucht und die komplizierte Art und Weise beleuchtet, wie diese unsere Existenz formen. Ihre Arbeiten wurden weltweit ausgestellt und sind in den Sammlungen zahlreicher Museen vertreten, darunter Centre Pompidou Paris; PS1 New York; Hirshhorn Museum USA; ZKM Karlsruhe; The Israel Museum, Jerusalem; Tel Aviv Museum of Art; The National Gallery of Canada. Sie nahm an verschiedenen internationalen Plattformen teil wie der Kunstbiennale von Shanghai; der Kunstbiennale von Sao Paulo; der Biennale in Venedig 2013 und 2018 und hatte kürzlich eine Einzelausstellung in der Tate Modern, London.