Sound als Gegenstand für digitale Praxis
Audio-Produktionen eignen sich – wie kaum ein anderes Medium – für den Sprung vom Digitalen ins Analoge und wieder zurück. Die Wandlungsfähigkeit des Mediums Ton, gepaart mit seiner Eigenschaft, auch losgelöst von einem Trägermedium zu existieren, ermöglicht einen flexiblen Umgang mit dem Werk. Unter dem Projekttitel „digitale Praxis / Sound“ werden diese Umgangsformen Teil der künstlerischen Exploration.
Konkrete Aktivitäten sind
- die Förderung künstlerischer Sound-Produktionen
- die Verbesserung der technischen Ausstattung für solche Produktionen
- der Austausch mit Künstler*innen an anderen Institutionen
- der Aufbau einer Sound-Datenbank
- Workshops in Komposition und Tonproduktion
- die Ausrichtung von Konzerten und Performances
Übergeordnete Ziele sind
- Eintrag von Transformationsprozessen in die künstlerische Ausbildung
- Implementierung von Transformationsprozessen in kleinen Hochschulen
- Vernetzung und Community-Building
- Sammeln von Erfahrungen in der digitalen Kuratierung
- Distribution von Medien über multiple Kanäle
- Open-Source-Distribution, Creative Commons
- Erforschung von Vermarktungspotenzialen und Strategien
- Sammeln von Erfahrungen im Umgang mit rechtlichen Fragen
Förderung
Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur – HMWK
Team
Lenkungsausschuss: Prof. Hassan Khan, Prof. Philippe Pirotte, Jack Brennan, Rosa Nitzsche, Daniel Fort, Bernhard Schreiner, Thomas Wizent, Nina Queissner
Projektkoordination: Christian Frisch
Kontakt
Christian Frisch
Hochschule für Bildende Künste–Städelschule
Daimlerstraße 32
60314 Frankfurt am Main
christian.frisch@staedelschule.de