Das Projekt
Die Förderdauer beträgt drei Jahre. Ziel dieser Initiative ist es, den größten und dezentral verteilten Bestand an Archivmaterial zur Geschichte der Städelschule durch Digitalisierung und virtuelle Zusammenführung zu konservieren und zugänglich zu machen, um sie Studierenden, Forschenden, Künstler*innen und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Eine Machbarkeitsstudie ging dem Projekt voraus und fand im Zeitraum 2020 bis 2023 statt. Im Rahmen der Studie wurden ca. 34.700 Seiten an Archivalien (z.B. Schriftzeugnisse, Fotografien, Grafiken und Malereien) im Archiv der Städelschule, im Städel Museum und im Institut für Stadtgeschichte identifiziert. Die Städelschule hält sich an die Leitlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Hier finden Sie weitere Informationen zu den Leitlinien zur guten wissenschaftlichen Praxis.
Projektpartner
Dr. Daniela Poth, Dr. Mathias Jehn, Agnes Brauer, Michelle Kamolz (Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg)
Expert*innen-Beirat
Dr. Helen Barr (Kunsthistorikerin, Kunstgesch. Inst. Goethe-Universität), Prof. Daniel Birnbaum (Professur für Philosophie und Kunstvermittlung, Städelschule), Prof. Dr. Barbara Clausen (Rektorin und Professur für Curatorial Studies, Städelschule), Prof. Willem de Rooij (Künstler und Professur für Freie Bildende Kunst, Städelschule), Prof. Philippe Pirotte (Professur für Kunstgeschichte und Curatorial Studies, Städelschule), Prof. Dr. Lynn Rother (Professur für Provenienzstudien, Leuphana Universität), Andreas Schieberle (Wiss. Mitarbeiter, Hochschule Darmstadt), Dr. Iris Schmeisser (Leitung Provenienzforschung, Städel Museum), Dr. Stefan Schmunk (Professur für Informationswissenschaft und Digitale Bibliothek, Hochschule Darmstadt), Dr. Sebastian Tripp (stellvertr. Leitung Neue Abteilung / Digitales Langzeitarchiv, ISG), Dr. Nicola Wurthmann (Abteilungsleitung, Hessisches Hauptstaatsarchiv, Wiesbaden), Thorsten Wübbena (Leitung Digitale Historische Forschung, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte)
Förderung
Das Projekt wird durch die Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft ermöglicht. Die Machbarkeitsstudie wurde durch die großzügige Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur ermöglicht.
Team
Barbara Clausen, Christin Groß-Narten, Christian Frisch, Caroline Fuchs, Constantin Heine, Begüm Inal
Kontakt
Begüm Inal
Projektkoordination / Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Daimlerstr. 32
60314 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0) 176 15000065
beguem.inal@staedelschule.de