Doppelzimmer
Die Ausstellungsreihe Doppelzimmer führte in vier aufeinanderfolgenden Ausgaben je zwei künstlerische Positionen zusammen und rückte dabei den kollaborativen Prozess ins Blickfeld. Die Form der Zusammenarbeit variierte von der Gegenüberstellung bereits bestehender Werke bis hin zu gemeinsamen Neuproduktionen. Als Rahmen dient der Raum 3 ½ der KW Institute for Contemporary Art, der, seine Größe konterkarierend, als „Doppelzimmer“ unterschiedlich genutzt wurde. Die Verbindungen zwischen den Arbeiten – ob skulpturale Objekte, Materialassemblagen, Sound- oder Videoinstallationen – entsprangen der dialogischen Struktur, die durch die räumliche Nähe intensiviert wurde. Dabei war der Ort mal Ausstellungsraum mit Fokus auf den einzelnen Objekten, mal wurde er zu einer raumgreifenden Installation, bei der sich die Grenzen zwischen Werk und Umfeld auflösten. Die Künstlerinnen und Künstler „bezogen“ nacheinander das Doppelzimmer, das so immer wieder neu erschlossen und inhaltlich definiert wurde.
Performance
Am Eröffnungsabend fand um 20 Uhr die Performance „Don’t be a stranger“ von Filippa Pettersson mit Amy Ball statt.
Kuratiert von Tomke Braun, Franz Hempel, Milena Maffei und José Segebre.
Mit Unterstützung des Städelschule Portikus e.V.