Leda Bourgogne
Leda Bourgogne (*1989 in Wien) lebt und arbeitet in Berlin. Von 2011 bis 2017 studierte sie an der Städelschule Freie Bildende Kunst bei Judith Hopf. Von 2009 bis 2011 studierte sie an der Universität Zürich Deutsche Philologie und Filmwissenschaften, sowie Komparatistik an der Goethe-Universität Frankfurt 2015/16.
Das Werk Leda Bourgognes umfasst Malerei, Zeichnungen, Objekte, Film und Text. Mit vielfältigen Einflüssen aus feministischer Theorie, Psychoanalyse, Modernismus, Experimentellem Film, Literatur und Pop-Kultur setzen sich ihre Arbeiten mit Sprache, dem Körper und der Psyche auseinander. Bourgognes Interesse liegt dabei auf Machtverhältnissen, sozialen Normen, Identitätskonstruktionen und Strukturen des Begehrens.
Absolventenpreis
Anlässlich der Absolventenausstellung Home of the Brave im MMK – Museum für Moderne Kunst Frankfurt am Main erhielt sie 2017 den mit € 2.000 dotierten Absolventenpreis des Städelschule Portikus e.V..
Die Installation der Arbeiten Polie,Ventilation Baby 1-2 und Spinal Cord (alle 2017) prämierte die Jury mit der Begründung „Die Werkgruppe überzeugte durch die ungewöhnliche malerische Qualität in der Auseinandersetzung mit performativen Elementen und einem experimentellen Umgang mit den Medien. Zudem überzeugte die Präsentation als Installation im Raum“.
Jury
Jule Hillgärtner (Direktorin Kunstverein Braunschweig), Mario Kramer (Sammlungsleiter MMK), Katharina Momberger (Städelschule Portikus e.V.) und Fabian Schöneich (Kurator Portikus)
Mit Unterstützung des Städelschule Portikus e.V.