Samstag, 07.05.2022, 8:59 Uhr – 18:25 Uhr
Kölnischer Kunstverein, Cologne
Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Sonntag, 08.05.2022, 11:00 – 20:00 Uhr
Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
Jülicher Str. 97-109, 52070 Aachen
Bei „Asynchronicity“ handelt es sich um ein Symposium-ähnliches Zusammenkommen von Choreographien, Vorträgen, Sounds, Filmvorführungen und Diskussionen, das von der Künstlerin Cally Spooner gemeinsam mit dem Projekt reboot: responsiveness im Kölnischen Kunstverein, Köln und im Ludwig Forum, Aachen veranstaltet wird.
Ausgangspunkt von „Asynchronicity“ bildet die mit unserem neoliberalen Zeitregime verbundene Forderung nach einer ständig messbaren Performance (im Sinne von Leistung). In diesem Klima manifestiert sich Performance innerhalb disziplinierender gesellschaftlicher Machtbeziehungen als ein unseren Alltag ständig durchdringender Zwang. Wir quantifizieren, verwalten und stratifizieren uns dabei derart, dass wir Gefahr laufen, unsere sozialen und kollektiven Vorstellungskräfte und Begehren abzustumpfen. Die Veranstaltung „Asynchronicity“ sucht diesen kräftezehrenden Zustand von Chrononormativität zu destabilisieren.
Asynchronicity ist Teil von reboot: responsiveness.
reboot: responsiveness
Der Kölnische Kunstverein und das Ludwig Forum Aachen präsentieren gemeinsam reboot: – ein kollaborativer, zyklischer, antirassistischer und queer-feministischer Dialog zwischen performativen und forschungsbasierten Praktiken.
reboot:
Konzipiert von Eva Birkenstock, Nikola Dietrich und Viktor Neumann
Kernkollektiv: Alex Baczynski-Jenkins, Gürsoy Doğtaş, Klara Lidén, Ewa Majewska, Rory Pilgrim, Cally Spooner und Mariana Valencia
Graphikdesign von Sean Yendrys