Dienstag, 18. Juni 2019, 19 Uhr
Malerei genießt im 21. Jahrhundert, in Zeiten der „Entgrenzung“ der Künste und der Herrschaft der Digitalisierung, keine Vorrangstellung mehr unter den Kunstformen. Und doch: Malerei ist überall, nicht nur auf der Leinwand, ihre Rhetorik omnipräsent: in Videos, Fotografien, Assemblagen, Installationen oder Performances. Auch die regelmäßig von gemalten Bildern erzielten Auktionsrekorde zeugen davon. Warum eigentlich?
Isabelle Graw ist Gründerin von Texte zur Kunst sowie Professorin für Kunsttheorie an der Städelschule, Ursula Frohne ist Professorin für Kunstgeschichte an der Universität Münster.
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