Eröffnung: Freitag 19.11.2021 18–22 Uhr
Islaja sings lullabies 19 Uhr
Finissage: Sonntag, 28.11.2021 14–19 Uhr
STATION NOX paints live your art dreams
Ausstellungsdauer: 20.11 – 28.11.2021
mit: Carla Åhlander, Sophie Aigner, Betty Böhm, Corinne Bonsma, Lutz Braun, Barbara Breitenfellner, Veronica Brovall, Yvonne Buchheim, Paul McDevitt, Maurice Doherty, Jutta Eberhard, Tatiana Echeverri Fernandez, Ingo Gerken, Gudny Gudmundsdottir, Christian Hellmich, Mikko Kallio, Merja Kokkonen, Yves Mettler, Sarah Oh-Mock, Katrin Plavčak, Reto Pulfer, Lilla von Puttkamer, Mirka Raito, Roland Rauschmeier, Miia Rinne, Ulrika Segerberg, Kathrin Sohn, Magda Tothova, Bettina Weiß, Gernot Wieland, Alexander Wolff, Tobias Yves Zintel
Invited by Niina Lehtonen Braun
Das von Niina Lehtonen Braun erträumte Ausstellungskonzept führt die Einheit von Kunst und Traum eng zusammen, indem ausschließlich von bildenden Künstler:innen selbst geträumte (eigene) Kunstwerke versammelt werden, entweder als Objekte, Ideen oder Skizzen. Ergänzend kann dazu der ins Sprachliche übertragene Traum gelesen werden. Traumbilder und Traumsprache vereinen sich.
Die Traumkunstwerke dieser Ausstellung sind Performances, Installationen, Aktionen, Zeichnungen, Objekte, Gemälde. Oft ist der Ort des Traumes eine Kunstinstitution oder eine Kunstmesse, eine Eröffnung findet statt. Kunstdiskurse und Musiktheorie werden verhandelt. Familie und Freund:innen sind Protagonist:innen, der eigene Körper und dessen Veränderungen werden geträumt. Manchmal sind die Träume wunderbar positiv, lustig und überraschend, andere erinnern eher an schlechte Träume oder Albträume (Alben sind Elfen, die laut germanischer Mythologie schlechte Träume bringen), aus denen herzklopfend erwacht wird – eben so, wie jede/r (schräge) Träume im Laufe seines/ihres Lebens erinnert.
Träume und Träumer:innen sind aktuell wichtiger denn je. Wir brauchen weiterhin bitternötig Tag- und Nachtträumer:innen! Viele Träume haben sich immer noch nicht erfüllt, sind jedoch als Realitätsblitze in Nanosekunden manchmal zu spüren, vielleicht auch nur im Traum.
(Julia Wirxel)
Mit freundlicher Unterstützung von:
Bezirksamt Neukölln
Fachbereich Kultur
HilbertRaum
Reuterstr. 31 12047 Berlin