Künstlerische Perspektive zur dreiteiligen Ausstellungsreihe „Triff das Riff!“
am Donnerstag, den 01.06.2023 um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr)
Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
Senckenberganlage 25
60325 Frankfurt am Main
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Die Künstlerinnen Linda Weiß und Nina M. W. Queissner entwickeln eine skulpturale und klangliche Rauminstallation im Rahmen der Ausstellungsreihe „Triff das Riff!“. Unter dem Titel „Looking for Medusa“ lädt die Intervention zu einer Zeitreise durch vergangene und kommende Mythologien ein. Beginnend mit Ovids Metamorphosen verweben sich Bezüge zwischen Kosmologien und Ökosystemen zu einem experimentellen Habitat für spekulative künftige Korallenwesen. Die Betrachter*innen sind eingeladen, den Prozess der künstlerischen Recherche und Materialforschung mitzuverfolgen sowie eigene Geschichten und Fragen einzubringen.
Nina M. W. Queissner (geb.1990, Darmstadt) hat in Frankreich und Belgien Bildende Kunst, elektroakustische Musik und Klangkunst studiert. Ihre künstlerische Praxis artikuliert sich durch Installationen, Video- und Performance- Arbeiten sowie Komposition für Kinoton und Radiosendungen.
Linda Weiß (geb. 1987, Hanau) studierte Freie Kunst an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main und schloss 2022 als Meisterschülerin an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart ab. In ihren Installationen verschränkt sich Alltagskultur mit sozioökologischen Metabolismen.
Brigitte Franzen und Ellen Wagner eröffnen den Abend, anschließend stellen die Künstlerinnen Nina Queissner und Linda Weiß ihre Arbeit vor. Wir freuen uns sehr, die Autorin und Regisseurin Helga Utz bei der Eröffnung als Gastrednerin begrüßen zu dürfen. Getränke und Snacks stehen für Sie an der Bar bereit.
Das Ausstellungsvorhaben „Triff das Riff!“ entsteht im Rahmen des Forschungsprojektes „Temporäre Permanenz (TemPe) – Innovative und flexible Vermittlung aktueller gesellschaftlich relevanter Themen in Dauerausstellungen“.
Wir danken dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Förderung und unseren Projektpartnerinstitutionen, dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT), für die inhaltliche Unterstützung.