20. November 2021, 20 – 23 Uhr
Anonym, dunkel, schwarz, verborgen, verdeckt, verschlüsselt, undurchsichtig, undercover, unverständlich: Ultrablack of Music wagt den Exodus und lauscht jenen Kräften und Sounds, die vom Ungehörten in der Musik erzählen. Sound, das ist die Vibration, Resonanz und Diffraktion von Wellen im schwarzen Kosmos.
Dem 1991 entstandenen Netzwerk um die Labels Force Inc., Mille Plateaux, Position Chrome, Communism Records uvm. geht es nicht darum, neue Musik zu schreiben, die von älteren Aufnahmen zehrt, sondern neue Nicht-Musik zu konstruieren, die von den technologischen Bedingungen inspiriert ist, unter denen diese Aufnahmen entstanden sind. Die Installation NONPLUSULTRABLACK im Synnika öffnet ein Fenster in die Geschichte und Gegenwart dieses Versuchs – mit Beiträgen von Achim Szepanski, DMSTFCTN, Frédéric Neyrat, John-Robin Bold & Andy Cowling, Lain Iwakura, Realism Working Group, Simona Zamboli und Thomas Köner.
Geöffnet ist immer Freitags von 15:00 – 19:00 und nach Terminvereinbarung (hello@synnika.space). Bitte tragen Sie eine Maske.
Die Ausstellung ist gefördert durch die Stiftung Kunstfonds, das Bundesförderprogramm Neustart Kultur und das Kulturamt Frankfurt am Main.
https://synnika.space/events/nonplusultrablack
NIKA.haus
Niddastraße 57
60329 Frankfurt am Main