»Die Ökonomie der Malerei- Überlegungen zur besonderen Wertform des gemalten Bildes unter den Bedingungen einer Pandemie«
Mi. 30.6.2021, 19.00–21.00 Uhr
Die Professorin für Kunstgeschichte und Kunsttheorie (Städelschule in Frankfurt am Main) Isabelle Graw spricht im Kontext der Malerei-Ausstellung von Pieter Schoolwerth über »Die Ökonomie der Malerei – Überlegungen zur besonderen Wertform des gemalten Bildes unter den Bedingungen einer Pandemie«. Die Herausgeberin der Kunstzeitschrift »Texte zur Kunst« hat in den letzten Jahren mehrere Bücher zur Frage der Malerei (u. a. »Die Liebe zur Malerei. Genealogie einer Sonderstellung«, Diaphanes Verlag Zürich, 2017) in der zeitgenössischen Kunst verfasst. Der Vortrag führt die besondere Wertform des gemalten Bildes auf produktions- und rezeptionsästhetische Faktoren zurück. Mit Blick auf die aktuelle Pandemie wird demonstriert, inwieweit der Wert der Kunst (und damit auch der Wert der Malerei im Speziellen) in einer solchen Situation auf unsicherem Grund steht.
Der Vortrag wird sowohl vor Publikum stattfinden, als auch live via Zoom übertragen werden.
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Kunstverein Hannover
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