In seinem Vortrag stellt Tarek Lakhrissi einige Werke vor, zeigt Ausschnitte aus seinen Videos und thematisiert seine Praxis im Allgemeinen, wobei ein Fokus auf seinem Interesse an Magie und Monstern liegt. Dieser Vortrag kann auch als "Collage" über seine aktuellen Interessen rund um alte Dichtung als Inspiration und Grundlage seiner Praxis verstanden werden. Das umfasst: das Hören von experimentellem RnB als eine Möglichkeit, Welten zu erschaffen und Fantasie zu entfachen; sich von Anti-Held*innen oder Schurk*in aus dem Fernsehen zum Drama inspirieren lassen; und das Vertrauen auf queere Gefühle und spontane Beziehungen als Arbeitsmethode.
Tarek Lakhrissi (lebt und arbeitet in Paris) ist ein französischer Künstler und Dichter mit einem Hintergrund in Literatur. Mit den Medien Text, Film, Installation und Performance erforscht er einerseits soziopolitische Erzählungen und anderseits spekulative Situationen, mit Bezug auf Transformation und Magie. Lakhrissi hat international in Galerien und Institutionen ausgestellt, darunter: Palais de Tokyo (Paris); Museum für zeitgenössische Kunst, 22. Biennale von Sydney, Wiels (Brüssel), Frieze (GB), Centre Pompidou (Paris), Hayward Gallery (London), La Verrière, Fondation Hermès (Brüssel), Haus der Kunst (München), Auto Italia South East (London), Grand Palais, FIAC (Paris), Institut du Monde Arabe (Paris), Somerset House Studios (London), Fondation Lafayette Anticipations (Paris), Palazzo Re Rebaudengo/Sandretto (Guarene/Turin), Clima Gallery (Mailand), Manchester International Festival (Manchester), Mostyn, (Llandudno), Tinguely Museum (Basel), HKW (Berlin), ICA (London), Shedhalle (Zürich), Fondation Ricard (Paris), Quadriennale di Roma; Palazzo delle Esposizioni (Rom), High Art (Paris), Kevin Space (Wien), L'Espace Arlaud (Lausanne), Zabriskie (Genf), Fondation Gulbenkian (Paris), Galerie Veda (Florenz), CRAC Alsace (Altkirch), Kim? (Riga), Artexte (Montreal), Gaité Lyrique (Paris), SMC/CAC; (Vilnius). Lakhrissi‘s Werke befinden sich in verschiedenen privaten und öffentlichen Sammlungen wie Defares, Sandretto Foundation oder CNAP. Er wird von der Galerie Allen (Paris) und der Vitrine Gallery (London/ Basel) vertreten.