Willem de Rooij lebt und arbeitet in Berlin und ist seit 2006 Professor für Bildende Kunst an der Städelschule. Seine Arbeit untersucht die Produktion, Kontextualisierung und Interpretation von Bildern durch eine Vielzahl von Medien. Aneignung und Kooperationen sind grundlegend für Willem de Rooijs künstlerische Praxis und seine Projekte haben neue Recherchen in der Kunstgeschichte und Ethnographie angestoßen. Mit Jeroen de Rijke (1970-2006) vertrat er die Niederlande auf der 51. Biennale di Venezia in 2005. Willem de Rooij ist seit 2015 Visiting Advisor an der Rijksakademie und hat das BPA // Berlin Program for Artists 2016 mitgegründet.
Zu den jüngsten Einzelausstellungen gehören Die Sammlung betrachten & An Insert by Willem de Rooij, Akademie der Künste, Wien; Pierre Verger in Suriname, Portikus, Frankfurt am Main; Whiteout in den Kunst-Werke Berlin – KW Institute for Contemporary Art; Ebb Rains in der IMA Brisbane; Entitled im MMK Museum of Modern Art, Frankfurt am Main; The Impassioned No at Consortium, Dijon und Bouquet IX im Jewish Museum, New York. Zu den jüngsten Gruppenausstellungen gehören A War in The Distance, King Vulture, steirischer herbst, Graz; Errata, MAIIAM, Chiang Mai; Mindful Circulations im BDL Museum, Mumbai; Stories of Almost Everyone im Hammer Museum, Los Angeles; der Jakarta Biennale 2017; EVA International–Ireland's Biennial, Limerick; 10th Shanghai Biennale und Hollandaise in Raw Material Company, Dakar. Willem de Rooijs Werke sind Teil der Sammlungen des Stedelijk Museums in Amsterdam, des MUMOK in Wien, des Hamburger Bahnhofs in Berlin, des Centre Pompidou in Paris, des MOCA in Los Angeles und des MOMA in New York.