Flaka Haliti ist eine in München und Prishtina lebende Künstlerin. Halitis künstlerische Praxis umfasst Mixed-Media, Skulptur und Rauminstallation mit einem entschieden ortsbezogenen Ansatz. Halitis hybride Arbeitsweise legt den Schwerpunkt auf veränderte Wahrnehmungen auf visueller Ebene sowie auf konzeptionelle Methoden, um politische Reflexionen und geopolitische Fragestellungen aus ökofeministischer Perspektive einzubeziehen. 2015 vertrat sie ihr Heimatland Kosovo auf der Biennale in Venedig. Dazu kommen weitere Einzelausstellungen wie im mumok - Museum Moderner Kunst in Wien; Cukrarna Gallery; S.A.L.T.S. Kunstverein Birsfelden; Kunsthalle Lingen; Kunstverein Friedrichshafen; Kunsthaus Hamburg; National Museum of Fine Arts, Tirana; The National Gallery of Kosovo etc. Sowie Gruppenausstellungen u. a. im Museum Ludwig Köln; Museum Lenbachhaus München und Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Weitere Teilnahmen an Biennalen wie der 6. Moskau Biennale; der Busan Biennale; der 14. Baltic Triennale; der 3. Autostrada Biennale; der Fellbach Triennale; der Manifesta 14 Biennale und dem Steirischen Herbst 2022. Im Jahr 2019 stand sie auf der Shortlist für den Preis der Nationalgalerie und wurde im Hamburger Bahnhof, Berlin, ausgestellt.